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Ein 'Masters'-Turnier im Fokus


Immer noch sind die erfolgreichen Jahre von Boris Becker und Steffi Graf das Maß aller Dinge in Tennis-Deutschland. Ob TV-Übertragungen und -Quoten, Siege bei Grand Slams oder Weltranglistenplatzierungen – alles unterhalb der Messlatte, die in den 1980er und 1990er Jahren aufgestellt wurde, gilt immer noch als Misserfolg. Aber das ist falsch. Ja, das öffentlich-rechtliche Fernsehen hält sich immer noch zurück und charismatische Superstars mit Erfolgsgarantie sind im Tennis hierzulande weiterhin Fehlanzeige.


Doch in der Breite ist die Sportart zurück. Auf den Tennisanlagen der Vereine herrscht augenscheinlich wieder reger Betrieb und die Medien berichten fast so groß wie ehedem über die aktuellen Geschehnisse bei den ATP- und WTA-Turnieren. Vor allem, weil es wieder einige zugkräftige Namen gibt: Alexander Zverev vorneweg, aber ebenso Naomi Osaka und Emma Radicanu sind auch abseits des Courts immer für Schlagzeilen gut.


Und dann diese Zahlen: Schon zum zweiten Mal in Folge hat der Deutsche Tennis-Bund deutlich mehr Mitglieder als im Jahr davor verzeichnet. Seit 2020 registrierten sich fast 80.000 neue Tennisspieler in Vereinen, 1,45 Millionen sind es jetzt insgesamt. Einen so großen Zuwachs hat es seit den Becker-Graf-Jahren nicht mehr gegeben.


DTB-Präsident Dietloff von Arnim dazu: „Die Entwicklung unserer Mitgliederzahlen ist herausragend. Es ist extrem erfreulich zu sehen, dass das deutsche Tennis in zwei aufeinanderfolgenden Jahren deutlich gewachsen ist….“

 

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