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„Neue Zielgruppen erschlossen“


Interview mit Marco Parroni, Managing Director und Head Global Brand Programs, Partnership & Sponsoring beim Bankhaus Julius Bär, zu sechs Jahren Formel E-Sponsorship und den Corona-Wirren.


sponsor news: Wie sind Sie mit der Formel E durch dieses außergewöhnliche Jahr 2020 gekommen?

Marco Parroni: Die Formel E hatte das Glück, dass sie schon im Dezember 2019 in die Saison gestartet und bis Ende Februar bereits auf fünf Rennen gekommen war. So gingen wir diesen März ein bisschen relaxter in den Lockdown. Immerhin war schon fast die Hälfte der Rennen absolviert.


sponsor news: ...und die fehlenden Zuschauer über's Jahr?

Parroni: ...zur Stabilität in der schwierigen Situation trug bei, dass die Formel E vor allem von den Sponsoren und den teilnehmenden Automobilherstellern und nicht von Zuschauereintritten finanziert wird. 15 hochkarätige Partner kann keine andere Rennserie der Welt vorweisen. Da die Serie anders als die Formel 1 nicht durch TV-Verträge zu bestimmten Rennen verpflichtet ist, konnte flexibel geplant werden. Nach einigen abgesagten Rennen fanden im Sommer innerhalb von neun Tagen sechs Rennen auf dem Berliner Tempelhof statt. Die Saison konnte somit doch noch ganz ordentlich zu Ende geführt werden, auch für uns als Partner. Einfach war es aber nicht: 1.000 Personen mussten beispielsweise während der Berliner Rennen in einer abgeschotteten Bubble leben.


sponsor news: Viele Veranstalter haben in diesem Corona-Jahr digitale Formate ausprobiert, ausprobieren müssen. Wie hat das Simulator-Racing der Formel E im Rückblick denn funktioniert?

Parroni: Die Formel E hat damit schon kurz nach dem Lockdown gestartet, was sehr gut war. So...

 
 

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