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Von Zoom über K-Swiss bis Yahoo



Starke Zahlen im TV und an der Strecke bescheren der angeschlagenen Rennserie einen unerwarteten Zustrom an neuen Sponsoren.


Die Königsklasse des Rennsports boomt. Wieder und einigermaßen überraschend. Denn nachdem die Zuschauerzahlen Jahre lang zurückgegangen waren, an den Strecken wie auch vor den Fernsehern, wurde die Serie von nicht wenigen Experten bereits zum Auslaufmodell erklärt. Besonders bedrohlich: Sponsoren zogen sich massenhaft zurück, Neueinsteiger gab es kaum. Viele Autos fuhren fast ohne Werbung ihre Runden.


Doch seit Corona stoßen die Rennen erneut auf ein stark steigendes Interesse. Und geradezu wie aus dem Tiefschlaf erwacht wirkte die Formel 1 vor allem in der zu Ende gegangenen Saison. Über 400.000 Zuschauer in Melbourne und Austin, knapp darunter in Großbritannien und Mexiko. Parallel dazu steigen auch die TV-Quoten. 1,5 Milliarden Zuschauer sollen die Serie derzeit über die Saison hinweg von daheim verfolgen.


Und auch in Deutschland kann Rechtehalter Sky durchaus zufrieden sein. 750.000 Abonnenten schalteten 2022 im Schnitt ein, nach 700.000 in der vergangenen Saison. In der Spitze wählten über eine Million Sky-Haushalte den Formel 1-Kanal in ihrem Menü.


Und die Zukunft der Serie sieht überaus vielversprechend aus: Mehr Formel 1-Rennen als 2023 sind im FIA-Kalender noch nie eingetragen gewesen. 24 Mal rasen die Fahrer in Europa, Australien, Asien und Nordamerika dann mit 300 km/h über den Asphalt. Mit dem Comeback von Las Vegas nach Jahrzehnten geht zudem ein ...




 
 

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