FCB erst auf Platz 10
Seit der Saison 2017/18, also seit nunmehr zweieinhalb Jahren, ist es den Fußball-Bundesligisten erlaubt, auch auf den Ärmeln ihrer Kicker Sponsoren-Werbung zu präsentieren. Kein große Fläche, gerademal 8 x 12 Zentimeter, aber im Nu hatten alle Profiteams der höchsten Spielklasse entsprechende Partner.
Das Attraktive daran: Man konnte sich für relativ wenig Geld (die Oberlatte lag bei einer Million Euro, ein paar Topvereine wie der FC Bayern lagen natürlich deutlich drüber) erstmals ein Engagement auch als Mittelständler in der Bundesliga leisten, sprich auf der großen Fußball-TV-Bühne ins Bild kommen.
So schlugen denn auf den Ärmeln plötzlich auch Sponsoren-Namen auf, die man in der Fußballszene noch nie gehört hatte: One Versicherung, Effect, H-Hotels, CG Gruppe, Popp Feinkost, TEDI, SNP, um nur ein paar Beispiele zu nennen. In ihren Märkten bekannt, im Fußball bislang nicht. Wie kommt diese neue Sponsorenriege nun bei den Fans an? Wie werden sie wahrgenommen?
Das wollten im vergangenen Monat, Anfang Januar, auch das Marktforschungs-unternehmen IRIS, Karlsruhe, zusammen mit FanQ wissen und fragten in einer Online-Studie insgesamt 4.000 Fußballfans. Wie? Abgefragt wurden via FanQ-App die Sympathiewerte der jeweiligen Haupt-, Trikot-, Ärmel-, Bier- und Wettspiel-partner sowie die Namensgeber der jeweiligen Bundesligastadien unter den clubeigenen Fans....
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